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TROPFEN, 2008

Auf einem Metallspind steht ein Wasserkanister. Aus ihm tropft Wasser durch den Spind in ein Glasgefäß am Boden. Der Fall eines Tropfens wird über eine Lichtschranke mit einer Lichtquelle synchronisiert. Durch die Synchronisation von Tropfgeschwindigkeit und Licht scheint der Tropfen in der Luft zu stehen.
Die Geschwindigkeit von zwei weiteren Tropfen ist leicht asynchron zu diesem vorgegebenen Takt. Sie verhalten sich dadurch scheinbar gegen die Schwerkraft. Sie laufen nach oben oder gleiten im Zeitlupentempo nach unten.
Ist ein bestimmter Füllstand im unteren Wassergefäß erreicht, wird Wasser automatisch wieder in den Kanister oben gepumpt. Die Anlage läuft über einen beliebigen Zeitraum automatisch.

Metallspind, Kanister, Glasgefäß,
elektronische Steuerung, Lichtschranke,
Wasser, Schlauch
50 cm x 30 cm x 230 cm